NTX Klassische Risikofaktoren CONFERENCES Wie sieht es bei den klassischen Risikofaktoren aus? Mit der Alert-Studie existiert eine prospektive Untersuchung zum Einsatz von Statinen nach Nierentransplantation, die über fünf Jahre eine 35%ige Risikoreduktion für Myokardinfarkt und kardialen Tod aufzeigt [11]. Die KDIGO-Leitlinien nahmen dies auf und fordern, dass jeder erwachsene nierentransplantierte Patient ein Statin erhält [12]. Wir setzen jenseits der CSE-Hemmer mittlerweile auch PCSK9-Hemmer nach Transplantation sein. Bei der Hypertriglyceridämie – z. B. im Rahmen einer mTOR-Inhibition – stehen Lifestylemaßnahmen im Vordergrund. In den letzten zwei Jahren sind ferner sehr interessante assoziative Daten erschienen, in denen die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren sowohl mit einem verbesserten Graft- als auch Patientenüberleben nach Nierentransplantation assoziiert ist [13, 14]. Von einer Fibrattherapie sollte bei transplantierten Patienten mit Triglyceridkonzentrationen unter 1.000 mg/dl und ohne stattgehabte Pankreatitis Abstand genommen werden. Vor fünf Jahren wurde erstmalig über eine Vermeidung von Posttransplantationsdiabetes durch einen frühzeitigen Einsatz eines Basalinsulins und eine dadurch entstehende „Entlastung“ der Betazellen berichtet [15]. Die klinische Erfahrung bestätigt die Wirksamkeit dieses einfachen Konzeptes, so dass dies mittlerweile zur gelebten Praxis in unserem Zentrum gehört. Seit der Sprint-Studie ist eine rege Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Zielblutdruckwerten
CERTICAN. Wirkt und schützt – von Anfang an 1 - 8 Starke Immunsuppression 1 - 4, 6 Frühzeitiger Nierenschutz 1 - 4, 6 1, 2, 5 - 7 Verringertes Infektions- und Tumorrisiko Ein langfristiges Plus für Ihre Patienten 1 - 7 1. Tedesco-Silva H et al. Everolimus Plus Reduced-Exposure CsA versus Mycophenolic Acid Plus Standard-Exposure CsA in Renal-Transplant Recipients. Am J Transplant 2010; 10: 1401 − 1413. 2. Cibrik D et al. Randomized Trial of Everolimus-Facilitated Calcineurin Inhibitor Minimization Over 24 Months in Renal Transplantation. Transplantation 2013; 95: 933 − 942. 3. De Simone P et al. Everolimus With Reduced Tacrolimus Improves Renal Function in De Novo Liver Transplant Recipients: A Randomized Controlled Trial. Am J Transplant 2012; 12: 3008 − 3020. 4. Saliba F et al. Renal Function at Two Years in Liver Transplant Patients Receiving Everolimus: Results of a Randomized, Multicenter Study. Am J Transplant 2013; 13: 1734 − 1745. 5. Brennan DC et al. Cytomegalovirus Incidence Between Everolimus Versus Mycophenolate in De Novo Renal Transplants: Pooled Analysis of Three Clinical Trials. Am J Transplant 2011; 11: 2453 − 2462. 6. Eisen HJ et al. Everolimus Versus Mycophenolate Mofetil in Heart Transplantation: A Randomized, Multicenter Trial. Am J Transplant 2013; 13: 1203 − 1216. 7. Kobashigawa J et al. Everolimus is associated with a reduced incidence of cytomegalovirus infection following de novo cardiac transplantation. Transpl Infect Dis 2013; 15: 150 − 162. 8. Fachinformation CERTICAN ® . Certican ® 0,25 mg, 0,5 mg, 0,75 mg, 1,0 mg Tabletten und 0,1 mg, 0,25 mg Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen Wirkstoff: Everolimus. Zus.-setz.: 1 Tbl. enth. 0,25/0,5/0,75/1,0 mg Everolimus, 1 Tbl. z. Herst. e. Susp. z. Einn. enth. 0,1/0,25 mg Everolimus. Sonst. Bestandteile: Butylhydroxytoluol (E 321), Magnesiumstearat (E 470 B), Lactose-Monohydrat, Hypromellose Typ 2910, Crospovidon Typ A, Lactose, wasserfrei. Tbl. z. Herst. e. Susp. zusätzl.: hochdisp. Siliciumdioxid. Anwend.: Prophylaxe d. Transplantatabstoßung nach allogener Niereno. Herztransplant. b. erw. Pat. m. einem geringen bis mittelgrad. immunolog. Risiko in Komb. mit Ciclosporin-Mikroemulsion u. Kortikost. Prophylaxe d. Transplantatabstoßung b. erw. Pat. nach Lebertransplantation in Komb. mit Tacrolimus und Kortikost. Gegenanz.: Überempf. ggü. Everolimus, Sirolimus od. einen d. sonst. Bestandt. Schwangerschaft: Strenge Ind.-stell. (effektive Verhütung bis 8 Wo. nach Behandl.-ende). Stillzeit: Kontraind. Nebenw.: Sehr häufig: Infekt. (virale, bakterielle und Pilz-Infekt.), Infekt. d. oberen Atemwege, Infekt. d. unteren Atemwege u. d. Lunge (einschl. Pneumonie), Harnwegsinfekt. Leukopenie, Anämie/Erythropenie, Thrombozytopenie. Hyperlipidämie (Cholesterin u. Triglyceride), Neuauftreten eines Diabetes mellitus, Hypokaliämie. Schlaflosigkeit, Angstzustände. Kopfschmerzen. Perikarderguss. Hypertonie, venöse thromboembolische Ereign. Pleuraerguss, Husten, Dyspnoe. Bauchschmerzen, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen. Periphere Ödeme, Schmerzen, Wundheilungsstör., Pyrexie. Häufig: Sepsis, Wundinfektionen. Maligne od. unspezifische Tumoren, maligne u. unspezifische Hautneoplasien. Panzytopenie, thrombot. Mikroangiopathien (einschl. thrombot.-thrombozytopen. Purpura/hämolyt.-uräm. Syndrom). Tachykardie. Lymphozele, Epistaxis, Nierentransplantatthrombose. Pankreatitis, Stomatitis/Ulzerationen i. Mund, oropharyngeale Schmerzen. Angioödem, Akne, Ausschlag. Myalgie, Arthralgie. Proteinurie, renale tubuläre Nekrose. Erektile Dysfunkt., Menstruationsstör. (einschl. Amenorrhö u. Menorrhagie). Narbenhernie. Abnorme Leberenzymwerte. Gelegentl.: Lymphome/Posttransplant-Lymphome (PTLD). Männl. Hypogonadismus, Interstit. Lungenerkr. Nicht-infektiöse Hepatitis, Gelbsucht. Ovarialzyste. Häufigk. nicht bek.: Leukozytoklast. Vaskulitis. Proteinose d. Lungen alveolen. Erythrodermie. Unfruchtbarkeit bei Männern. In klin. Studien in Komb. m. and. Immunsuppressiva: 3,1 % Malignome, 1,0 % Malig nome d. Haut, 0,6 % Lymphome od. lymphoproliferative Stör.; in Komb. m. Ciclosporin: erhöhtes Serum-Kreatinin. Hinw.: Certican sollte nur von Ärzten m. Erfahrung in d. immunsuppr. Therapie initiiert u. fortgeführt werden. Nur begrenzte Info. b. Pat. m. schwarzer Hautfarbe, Kindern u. Jugendl. Warnhinweis: Enthält Lactose. Weit. Hinweise: S. Fachinformationen. Verschreibungspflichtig. Stand: Dezember 2016 (MS 02/17.12). Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) 273-12 653. www.novartis.de
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